Wallboxen gibt es viele auf dem Markt und ihre Qualität variiert stark. Gerade wenn es um das eigene Auto geht, sollte man nicht auf Billiglösungen zurückgreifen. Folgend stellen wir Ihnen 4 Modelle vor, mit denen man nichts falsch machen kann. Sie stammen von deutschen Markenherstellern und erhalten in Produkttests ausschließlich gute bis sehr gute Noten.
Die Wallbox eMH1 von ABL ist eine wunderbare Allround-Lösung für zu Hause. Im ADAC Wallbox-Test von 12/2018, in dem 12 Wallboxen auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Bedienbarkeit überprüft wurden, belegte die ABL eMH1 11 kW den ersten Platz mit Note 1,0! Die Wallbox ist mit 11 oder 22 kW Ladeleistung erhältlich, schrittweise einstellbar und lädt 3-phasig. Sie enthält alle nötigen Schutzvorrichtungen, eine integrierte Temperaturüberwachung, die notfalls die Ladeleistung drosseln kann und eine Phasenmessung die Asymmetrien zwischen den einzelnen Phasen erkennt.
Wahlweise ist die Wallbox mit oder ohne integriertes Ladekabel erhältlich. Die Wallbox kann zur freien Aufstellung an einer optional erwerblichen Stele aus pulverbeschichtetem Metall befestigt werden. Für die einfachere Verwahrung des Kabels bietet ABL eine zusätzliche Montageplatte an, siehe Foto.
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Der erfahrene Hersteller von Industriesteckvorrichtungen, E-Mobilitätlösungen und Fahrzeugkomponenten bietet mit der Amtron Light 11 C2 und 22 C2 jeweils eine 11 und 22 kW Wallbox an, die auf 3 Phasen lädt. Sämtliche Schutzvorrichtungen sind bereits verbaut und das Material der Außenhülle ist robuster als das der eMH1. Dafür punktet letztere mit besseren Outdoor-Qualitäten. Die Ladeleistung ist zwar am Gerät einstellbar, darf offiziell aber nur durch eine Elektrofachkraft verstellt werden. Optional ist die Wallbox mit einem Schutzdach und einer optisch ansprechenden Beton- oder Edelstahlsäule erhältlich.
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Der österreichische Hersteller Keba stellt mit der KeContact P30 B-serie eine sinnvolle Alternative bis 22 kW zur Verfügung. Geladen wird auf bis zu drei Phasen, unterschiedliche Ladeleistungen sind ebenfalls möglich. Umfassende Sicherheitsvorrichtungen, eine Temperaturüberwachung und automatische Neustartfunktion lassen einen sicheren Betrieb zu. Die Wallbox kommt wahlweise mit oder ohne Ladesteckverbindung für Typ 1 und 2 Stecker. Als einziges Modell in der Ausstattungsvariante, erlaubt es die Freigabe unterschiedlicher Benutzer mittels RFID-Chip oder Schlüsse. Auch für die KeContact P30 gibt es eine Standsäule aus hochwertigem Edelstahl, an der je nach Version, bis zu drei Wallboxen installiert werden können.
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Der deutsche Allrounder im Bereich Elektrotechnik und Erneuerbare Energien, Hardy Barth, liefert mit der Wallbox CPM1 ein umfassendes Ladepaket für den privaten Bereich. Zur Auswahl stehen einphasige Modelle mit 3,7 und 4,6 kW Ladeleistung und dreiphasige mit 11 und 13,8 kW. Typ-2 Ladekabel sind enthalten und eine DC-Fehlerstromerkennung. Alle sonst benötigten Schutzvorkehrungen müssen hinzugekauft werden. Dafür lässt sie sich in ein Back-End einbinden und kann mit dem separat erhältlichen Energiemanager eCB1,im Verbund mit der PV-Anlage und anderen Verbrauchern, gesteuert werden.Optional ist zudem eine Stele mit Betonfundament.
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